Veröffentlicht am

Mit Stiften Schwanken

Etwas verrückt war das schon. Da sind wir mit Skizzenbuch und Stift ungeplant in die Hamburger Cruise Days gestolpert und 5 Minuten später hatten wir den Hafen fast für uns allein. Wie das möglich war? Martin hat spontan am Vortag geheime Routen ausgekundschaftet und uns an die echten Geheim-Spots gelotst (psst: Pontons).


Feuer! Brand! Das Feuerschiff signalisiert schon von weitem seine Hauptrolle. Auf der Landungsbrücke hatten wir unverstellten Blick auf diesen leuchtend roten Farbklecks im tristen Hafen-Graublau. Ruf erhört – du kommst ins Skizzenbuch.

Gegenüber der blauwalgroßen Promenandentreppe führt eine unscheinbare Treppe ins „Untergeschoss“ des Hafens. Rohre, Drähte, Pfeiler. Wir waren nun im „Maschinenraum“ angelangt. Gar nicht leicht, sich hier zeichnerisch nicht zu verlieren. Eine Barkasse die auf ihren nächsten Einsatz wartete Musik. Die Playlist des Kapitäns wurde wurde unfreiwillig zum Soundtracks unserer finalen Zeichnungen.