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Weiße Räume, schwarze Linien

So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Im Stil japanischer Tuschemalerei haben wir in Planten un Blomen stark reduzierte Naturszenen gezeichnet. Um unser Gefühl für Bildkomposition zu schärfen, setzten wir zunächst Pinselstriche in selbstgezeichnete Rahmen. Martin zeigte uns einen tollen Trick, wie man die Rahmenlinien freihändig gerade ziehen kann, indem man mit dem kleinen Finger am Rand des Skizzenbuches entlangfährt.

Martin zeigte uns Werke verschiedener Sumi-e-Künstler und wir griffen die Bildsprache auf, um die Naturmotive im Park in eigene Tuschezeichnungen zu übersetzen:

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Stürmische Skizzen

Wellen waren passenderweise unser erstes Motiv bei dieser Zeichenexkursion an das Blankeneser Elbufer. Mit ganz unterschiedlichen Techniken, von Bleistift über Aquarell bis hin zu Kugelschreiber und Acryl auf Leinwand, versuchten wir, die manchmal chaotisch wirkende, aufgewühlte Wasseroberfläche zu zeichnen.

Eine Technik, bei der die Wasserflächen bewusst ausgespart werden, haben wir am ehemaligen Blankeneser Unterfeuer angewendet. Damit lassen sich in kurzer Zeit wirkungsvolle Ergebnisse erzielen:

Ganz zum Schluss waren wir noch am (und im) Wrack der “Polstjernan”.

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Mit Skizzenblock zur Geisterbahn

Der Trick ist, den Hamburger Dom bereits am Vormittag zu besuchen um ungestört von Lärm und Trubel zeichnen zu können. Diesmal hat es zwar leicht geregnet, doch die Vordächer der Zuckerwattenstände boten uns Schutz beim „zum Papier bringen“ unserer Lieblingsmotive.

Auf Basis unserer “Ausbeute” haben wir eigenen Sammelkarten gestaltet und diese im Anschluss getauscht. Leider reicht der Platz hier nicht aus, um sie alle abzubilden.

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Doodles und Miniaturen

Doodles sind beiläufig “hingekritzelte” Zeichnungen. Die Illustratorin Anna-Maria von Spreckelsen nahm uns mit nach Planten un Blomen, wo wir uns vom Wallgraben aus auf die Suche nach Objekten und Dingen machten, die wir in unseren Skizzenbüchern sammelten.

Am Teepavillion der großen Wallanlagen tauschten wir uns zu den Ergebnissen aus. In der zweiten Aufgabe kombinierten wir eine fremde mit einer eigenen Zeichnung.

Bei der dritten Aufgabe legten wir zunächst Form- und Farbflächen in unseren Skizzenbüchern an. Abwechselnd nannte jeder einen Begriff und wir setzten ihn in eine der Farbflächen um.

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Verbläuung und Hitzeflimmern

Hilfe! Hitzewelle und wir mittendrin am Hamburger Hafen. Mit schmelzenden Wachsmalstiften und glimmendem Graphit haben wir dem Gewitter entgegen gezeichnet. 

Zuerst ein 180 Grad Panorama auf dem Dach der S-Bahn-Station Landungsbrücken – ein Geheimtipp! Dann aber ab in den Schatten.

Nahe der Willi-Bartels-Treppe hatten wir eine großartige Sicht über die Landungsbrücken, die Elbe und die verbläuung am Horizont. Martin hat uns mit seinen besten Urban-Sketching-Profi-Tips versorgt – und wir haben abgeliefert. 

Dort, wo die Barkassen an- und ablegen. Auf den schwankenden Pontons haben wir die Schiffe, die links und rechts unser Blickfeld kreuzten, gezeichnet, verdichtet und auf einem Blatt vereint.

Als das kühlende Gewitter einsetzte – waren wir schon wieder zu Hause.  

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