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Zu neuem Leben erweckt

Bodybuilder, Löwen und Engel – in Marmor und Stein. Diese ungewöhnliche Figurenkombination lässt sich rund um den Nordteich auf dem Ohlsdorfer Friedhof entdecken. Wir haben sie – und andere Steinfiguren – aufgespürt und in unseren Zeichenblöcken verewigt.

Im zweiten Teil des Workshops tauschten wir unsere Skizzenbücher aus und belebten die Zeichnungen der anderen mit unseren eigenen Ideen. Dabei sind unter anderem diese tollen Blätter entstanden:

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Alsterwasser im Skizzenbuch

Gestern waren wir mit Julia Zeichenkind an der Außenalster und haben die spiegelnde Wasseroberfläche mit Aquarellfarben gemalt. Durch den wechselnden Wind und die Wolken veränderte sich das Motiv immer wieder. Um uns den Einstieg zu erleichtern, zeigte uns Julia Beispiele und gab uns wertvolle Tipps.

Der Fokus lag diesmal auf der abstrakten Darstellung der Spiegelungen und Wellen. Wir stellten fest, dass sich die Spiegelungen in den Wellen den klassischen Regeln des perspektivischen Zeichnens entziehen. Der Hell-Dunkel-Kontrast im Wellenschlag und die teilweise surreale Linienführung von vertikalen Objekten, wie z.B. die Masten der Boote am Steg, überraschten uns immer wieder und waren die Grundlage für die tollen Ergebnisse.

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Figurenwerkstatt

… hätte der gestrige Kurs auch betitelt werden können. Der Ansatz war die spielerische Entwicklung von Figurenideen. Bevor wir unsere eigenen Ideen umsetzten, riefen wir populäre (Comic-)Figuren aus unserem visuellen Gedächtnis ab und brachten sie aus der Erinnerung zu Papier – passenderweise in der Comic-Bibliothek “The Gutter” im Gängeviertel.

Mit Papierschnipseln lassen sich blitzschnell Flächen anlegen aus denen sich mit wenigen Strichen Figuren entwickelt lassen. Wir haben dabei kollaborativ gearbeitet, eine Vielzahl an Entwürfen in sehr kurzer Zeit umgesetzt und damit einen Fundus and Ideen für Figuren geschaffen.

Auch die Methode “Cadavre Exquis”, bei der drei Personen auf einem dreifach gefalteten Papier jeweils einen Teil eines Lebewesens zeichnen, ohne die anderen Körperteile zu kennen, ist eine tolle kooperative Übung.

Unsere Finale Aufgabe war das Entwickeln einer eigenen Figur:

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Stille gestalten

Viele neue Gesichter waren am gestrigen Samstag dabei, als wir auf dem Ohlsdorfer Friedhof Plakate gestalteten. Die Illustratorin und Grafikerin Eli Horschmann führte uns in den Rosengarten – ganz in der Nähe des Westeingangs – wo wir damit begannen, Motive, Strukturen und typografische Elemente auf den Grabmälern zu entdecken und zu sammeln.

Engel, Kreuze, Glocken, Sanduhren und nicht zuletzt die Vegetation bildeten die abwechslungsreiche Grundlage für unsere endgültige Plakatgestaltung im Großformat.

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Die Türme zum Tanzen bringen

Heute war Julia Zeichenkind mit uns auf St. Pauli unterwegs. Ausgestattet mit der wohl kleinsten Staffelei für Postkarten, ging es an den tanzenden Türmen los. Die erste Aufgabe: Lasst die Türme tanzen. 

Weiter ging die Skizzentour über die Reeperbahn zur Davidwache, wo wir das bunte Treiben auf unsere Postkarten gemalt und dann gezeichnet haben. Erst haben wir die Farbflächen mit Aquarell sowie Farbstiften angelegt, um dann mit einer Zeichnung darüber zu arbeiten. 

Danach ging es über den Hans-Albers-Platz weiter Richtung Elbe zum Park Fiction, wo wir unterschiedliche Motive auf unseren Postkarten einfingen. Julia hat uns eine Schattentechnik gezeigt, bei der man die Schlagschatten von Pflanzen auf dem Zeichenpapier für das eigene Bild nutzen kann. 

Anschließend haben wir im Café St. Pauli Nixe unsere bunten Werke betrachtet und die Skizzensafari gemütlich ausklingen lassen.

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