Sinneseindrücke zu sammeln und in unsere Zeichnungen einzuweben war das Thema des Workshops, bei dem Kim uns ihren Stadtteil Eilbek zeigte. Als erstes war unser Sehsinn gefragt – wir sollten uns in den Mustern des Kirchenschiffs zurechtfinden. Ganz nah am Kirchenschiff der St.-Gertrud-Kirche hörten wir dabei das leise Orgelspiel.




Unser zweite Stopp war passenderweise der Innenhof der Hochschule für bildende Künste. Wir setzten uns in den Innenhof und hörten die Autos der Straße, lauschten dem Rauschen der Blätter, hörten das Gurren einer Ringeltaube und das Läuten der Kirchenglocken aus der Ferne.






Die letzte Station unserer Sinnesreise lag in der Eilenau am Eilbekkanal. Ein Gebäudeensemble aus der Jahrhundertwende. Welche Gerüche konnte ließen sich hier wahrnehmen? Zur Unterstützung hatte uns Kim zwei konservierte Gerüche mitgebracht, deren Eindruck wir in unsere Zeichnungen einbrachten.





Das letzte Foto entstand nur wenige Minuten vor dem großen Sommerregen, der dem wir dieses Mal knapp entwischt sind.