Wegen des regnerischen Wetters zeichneten wir am vergangenen Sonntag im Zoologischen Museum Hamburg. Wir trafen uns am neu gestalteten Eingang des Museums und nach einer kurzen Vorstellungsrunde hatte jeder die Möglichkeit sich erstmal im Museum umzusehen und sich ein Exponat das ihn besonders ansprach als Motiv zu suchen.
Beim zeichnen der ausgestopften Tiere ließen wir jeweils in unserem Skizzenbuch neben der Zeichnung etwas Freiraum für eine weitere Zeichnung des Tieres, die ein andere Teilnehmer später in seinem eigenen Stil umsetzte. Freundlicherweise machten uns zwischendurch eine Museums-Mitarbeiterin auf die im Eingangsbereich bereitstellten Klappstühle aufmerksam, was das Zeichnen an den Schaukästen gleich viel bequemer machte.
Für unsere zweite Aufgabe analysierten wir Tierzeichnungen von
Picasso welche dieser in maximaler Vereinfachung mit nur einer Linie
dargestellt hat. Es galt nun, die Tiere nicht nur abzuzeichnen,
sondern ihre Gestalt auf ihre einfachste Form herunterzubrechen. Um
sich bei dieser Übung austauschen zu können bildeten wir hierfür
kleine Gruppen.
Gegen Ende wurde es in dem – an diesem Tag recht gut besuchten
Museum- ruhiger und wir trafen uns noch einmal zu einer
Abschlussbetrachtung an der großen Weltkugel in der Mitte des
Museums.